"Philosophie und Ethik vs. Realistische wissenschaftliche Rechtslehren"
Abstract
"Philosophie" ist ein historisch überholter Irrweg, ethische „Lehren“ sind (im Unterschied zu selbstverantwortetem 'Ethos') eine anmaßende Bevormundung gegenüber eigenständig denkenden und frei verantwortlich handelnden anderen Menschen ("Ich aber sage Euch ...!").
Den bis heute durchweg ideengeschichtlich und auf ‚Sollen‘ ausgerichteten Rechtslehren mus endlich eine realistisch-rechtswissenschaftliche, strikt auf naturwissenschaftlich erkennbares ‚Sein‘ und kommunikatives 'Verstehen' anderer Menschen beschränkte Position entgegengesetzt werden. Sie ist ohne Rückgriff auf ein 'Naturrecht' sehr einfach staatsrechtlich zu begründen.
Der Beitrag ist "Eine (freundliche) Streitschrift", die die diametral entgegengesetzte Position des Jubilars und die eigene Auffassung pointiert gegenüberstellt.