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Recht als Wissenschaft

“Recht als Wissenschaft” ist der treffende Titel eines zweibändigen (rechts- bzw. wissenschaftsthistorischen Werkes von Jan Schröder, das die bisherigen Bemühungen um eine wissenschaftliche Rechtslehre übersichtlich zusammenfasst. Dabei gehtes ihm dankenswerterweise nicht um die (ja zwangsläufig weitgehend überholten) Sachauffassungen, sondern um “die Geschichte der juristischen Methodenlehre der Neuzeit (1500 - 1990)”.

Die historische Ansatz ist allerdings nicht mehr als ein Instrument, um der erforderlichen Klärung der sachbedingten methodischen Fragen auf die Spur zu kommen. Und vorab müssen drei zentrale Sachfragen geklärt werden: 

Ohne Antworten auf die Schlüsselfragen “Was ist Recht”?, “Was ist Wissenschaft”? “Was also ist Rechtswissenschaft”? wird man nicht wesentlich weiterkommen!

Die (partielle) Wissenschaftlichkeit der Rechtsdogmatik

  • Hermeneutik?
  • Textwissenschaft?
  • Erkenntnis- und/oder Entscheidungsfragen
  • Auslegungslehre
     
  • Gestaltungsentscheidungen bei der Bearbeitung einzelner Rechtsfälle


Die erforderliche Anwendung der  Erkenntnisse der “Bezugswissenschaften”

 

Die Unwissenschaftlichkeit der Rechtspolitik

  • Gesetzgebung
  • Politische Gestaltung des Rechtswesens